Anlässlich der Errichtung des Windparks Schlenzer II hat der Windprojektierer wpd eine Begehung mit Vorstellung des Projektes vor Ort durchgeführt. Besichtigt wurden zwei neue Windenergieanlagen nach Abschluss der Bauarbeiten und Realisierung des Netzanschlusses. Zudem wurden die im Rahmen des Projekts durchgeführten Brandschutz- und Wiederaufforstungsmaßnahmen sowie die finanzielle Teilhabe der Kommunen erörtert.

Katja Hermannek-Grasse, Teamleiterin Technische Projektentwicklung und Niederlassungsleiterin Berlin, wpd onshore GmbH & Co. KG:
„Wir freuen uns sehr, dass wir nach den positiven Erfahrungen und der engen Zusammenarbeit mit den Kommunen aus den vorherigen Bauabschnitten in den Jahren 2014 bis 2018 nun auch den nächsten Bauabschnitt gemeinsam erfolgreich abschließen konnten. Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.
Mit den beiden zusätzlich in Betrieb genommenen Anlagen fließen weitere Einnahmen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an die beteiligten Kommunen, die sich wpd für alle Anlagen in ganz Deutschland freiwillig zu zahlen verpflichtet hat. Darüber hinaus profitieren sie vom Brandenburger ,Wind-Euro´-Gesetz. So steigern wir durch den Wind- und Solarenergie-Ausbau nicht nur die Teilhabe und Akzeptanz, sondern auch die Wertschöpfung der Energiewende vor Ort.“

David Kaluza, Amtsdirektor Amt Dahme/Mark:
„Die Realisierung der zwei Anlagen im Windpark Schlenzer erfolgt in einem Gebiet, das im Flächennutzungsplan durch die Gemeinde Niederer Fläming bauplanungsrechtlich für die Nutzung von Windenergie vorgesehen wurde. Mit dem Windprojektierer wpd als Vorhabenträger erfolgte die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Verwaltung stets transparent und auf Augenhöhe.“

Alexander Gollasch, Projektleiter Technische Projektentwicklung, wpd onshore GmbH & Co. KG:
„Bei den beiden neuen Windenergieanlagen handelt es sich um zwei Anlagen des Typs Vestas V 162 mit einer Leistung von 5,6 Megawatt und einer Nabenhöhe von 169 Metern. Damit können an dem Standort jährlich voraussichtlich 30.000 Megawattstunden an sauberem Strom aus erneuerbaren Quellen produziert werden. Dies deckt rechnerisch den Strombedarf von zirka 8.500 Haushalten. Die Anlagen konnten an ein bereits bestehendes Umspannwerk angeschlossen werden. Ihr Bau minimiert zudem das durch die Klimakrise gesteigerte Brandrisiko in der Region. Denn mit dem Bau des Windparks Schlenzer I und II wurden auch eine Löschwasserzisterne installiert sowie Brandschutzschneisen angelegt. Zudem wurde der Eingriff durch klimagerechte Ersatzaufforstungen kompensiert.“

Hintergrund:
Im Niederen Fläming betreibt wpd mit verschiedenen Gesellschaften fünf Windparks mit insgesamt 23 Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 55 Megawatt. Damit werden weit über 40.000 Tonnen klimaschädliche CO2-Emissionen eingespart.

 

Über wpd
wpd ist als Entwickler und Betreiber (IRPP) von Wind- und Solarparks eines der marktführenden Unternehmen in Deutschland. Das 1996 gegründete Unternehmen ist in Deutschland aktuell an 19 Standorten vertreten und hat seinen Hauptsitz in Bremen. Das IRPP-Geschäft umfasst Projekte im Eigenbestand mit einer Gesamtkapazität von 3.192 MW, davon knapp 1.000 MW in Deutschland. Dank einer hervorragenden Expertise ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner für Power Purchase Agreements (PPAs). wpd baut seine Aktivitäten neben den internationalen Märkten vor allem auch im deutschen Markt stetig aus und verfügt insgesamt über eine Projektpipeline von 19.320 MW Wind onshore und 5.015 MW Solarenergie.
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