Versorgung von Gesundheitszentren mit CO2-freiem Strom in Madagaskar
In Madagaskar fördert wpd die Elektrifizierung eines Gesundheitszentrums mit dem Schwerpunkt der Mutter-Kind-Versorgung, so dass Notfallbehandlungen und Entbindungen bei angemessenen Lichtverhältnissen durchgeführt und Impfstoffe und Medikamente sicher gelagert werden können.
Der vor der Südostküste Afrikas gelegene Inselstaat gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Das zeigt sich auch in der Gesundheitsversorgung: In den ländlichen Gebieten wird diese durch primäre Gesundheitszentren (CSBs) getragen. Diesen mangelt es vor allen Dingen an einer zuverlässigen, stabilen Versorgung mit elektrischer Energie, was sich wiederum auf die Versorgungsqualität niederschlägt. Behandlungen, auch von Notfällen, sowie Entbindungen müssen nachts nicht selten im Schein von Taschenlampen oder Kerzen durchgeführt werden. Auch eine sachgemäße kühle Lagerung von Arzneimitteln und Impfstoffen ist unter diesen Bedingungen kaum bis gar nicht möglich. Abhilfe wird oft durch den Einsatz von umwelt- und klimaschädlichen Stromaggregaten geschaffen.
In Zusammenarbeit mit atmosfair hat wpd durch die Installation einer Aufdach-Solaranlage die Elektrifizierung eines Gesundheitszentrum sichergestellt. Ein Beitrag, der eine angemessene Gesundheitsversorgung unterstützt und zugleich zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt.