Carlo Schmidt bleibt als Vorstand vor Ort
Der international tätige Windpark-Developer wpd, Bremen, hat seine Beteiligung an der Offshore Ostsee Wind AG von bisher 50% auf 100 aufgestockt und hierzu die Anteile des Gesellschafters WIND-projekt GmbH übernommen. Die Offshore Ostsee Wind AG ist Inhaber der vollständig genehmigten Offshore Windparks Baltic I und Kriegers Flak in der deutschen Ostsee.
Laut wpd-Vorstand Dr. Gernot Blanke ändern sich damit nur die Eigentümer-Verhältnisse ansonsten bleibt alles bei den bewährten Strukturen. Als Vorstand der Offshore Ostsee Wind AG wird Carlo Schmidt (WIND-projekt, Börgerende) weiter tätig bleiben; neben Dr. Blanke tritt Achim Berge, Geschäftsführer der wpd Offshore GmbH, in den Vorstand ein. Durch unsere starke Präsenz vor Ort wollen wir die enge Kooperation mit der Landespolitik, aber auch mit der maritimen Wirtschaft ausbauen. Vorrangiges Ziel ist die Errichtung und der Betrieb der Offshore-Windparks Baltic I und Kriegers Flak in der Ostsee, erklärt Carlo Schmidt.
In unserer Strategie als internationaler Entwickler und Betreiber von Windparks spielt das Geschäftsfeld Offshore Windpark eine wesentliche Rolle. Auch in diesem Geschäftsfeld wollen wir sowohl in der Ostsee als auch in der Nordsee nach dem Abschluss der Genehmigungsplanung der Projekte, diese Windparks finanzieren, bauen und anschließend betreiben. Die Anteilsübernahme von WIND-projekt ist für uns nunmehr eine logische Konsequenz, um weitere Schritte für die Realisierung der ersten Projekte einzuleiten , sagt Dr. Blanke. Carlo Schmidt und sein Team von WIND-projekt haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit in der Entwicklung dieser Projekte geleistet. Deshalb ist es für uns auch wichtig, das gemeinsame Fundament nicht zu verändern, um auch weiterhin einen engen Abstimmungsprozess zwischen dem Planungsträger und den beteiligten Interessenvertretern im Land Mecklenburg-Vorpommern zu gewährleisten. Auf der anderen Seite ist für den Bau der Projekte eine Gesamtfinanzierung erforderlich, die wir auf der Basis des Erwerbs von 100% der Gesellschaft nunmehr wie in den Onshore Projekten zur Verfügung stellen wollen , so Dr. Blanke.