Nicht nur trockenes Zahlenwerk
Thais arbeitet am wpd Standort in Bremen als Referentin im Konzernrechnungswesen. Den Schritt, die brasilianische Heimat hinter sich zu lassen, um in Deutschland in einer spannenden Branche beruflich Fuß zu fassen, hat sie nie bereut, wie sie erzählt.
Wie sieht dein Alltag aus und was macht deine Arbeit besonders?
Thais: Was ich auf meinem Arbeitstisch habe, hängt tatsächlich auch von der Jahreszeit ab. Von Januar bis Mitte März arbeite ich intensiv am Konzernabschluss. Von Juli bis September ist der Halbjahresabschluss an der Reihe. In den restlichen Monaten stehen die weiteren Quartal-Reporte und die Vorbereitung auf die „großen“ Konzernabschlüsse an. Weil der Konzernabschluss aus den einzelnen Abschlüssen aller wpd Gesellschaften besteht, die auf fast 30 Länder verteilt sind, zeichnet sich mein Job vor allem auch durch den Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen, aber auch zu den Geschäftspartnern aus den unterschiedlichsten Regionen und Ländern auf der ganzen Welt aus. Das macht meine Arbeit interessant und abwechslungsreich.
Wo und was hast du gelernt/studiert?
Thais: Ich habe von 1994 bis 1998 in meiner Heimatstadt Sao Paulo, Brasilien, Jura studiert.
Seit wann bist du in Deutschland und was hat dich damals zu wpd gebracht?
Thais: Ich habe bei wpd im Oktober 2007 angefangen. Es war tatsächlich mehr oder weniger Zufall, dass ich zu wpd gekommen bin, aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass das Arbeiten hier genau das Richtige für mich war.
Was schätzt du an wpd?
Thais: Ich habe wpd als ein dynamisches Unternehmen kennengelernt, das in einer stark wachsenden Branche aktiv ist und zusammen mit dieser selbst immer noch ebenso stark wächst. Ich habe die Entwicklung von wpd in den letzten 16 Jahren beobachten können und es ist einfach wahnsinnig, wie sich das Unternehmen entwickelt hat und es sich trotzdem dieses schöne Arbeitsklima, die Kollegialität und die flachen Hierarchien bewahren konnte.
Hast du ein besonderes Erlebnis oder eine lustige Geschichte mit/bei wpd erlebt?
Thais: Es war 2008 oder 2009, als ich die Gelegenheit hatte, gemeinsam mit weiteren Kollegen eine Windenergieanlage im Windpark Wilstedt zu besteigen. Das ist mir als einfach großartiges und beeindruckendes Erlebnis im Gedächtnis geblieben. Aus der Gondel heraus von ganz oben über die Landschaft schauen zu können, war einfach faszinierend.